Mit Makeo begleitet Geschäftsführer Dr. Felix Enge Bauunternehmen und Anlagenbauer ins digitale Zeitalter. Wie er dabei aktiv die Lean Transformation seiner Kunden unterstützt, beschreibt er im Gespräch mit der baumag, dem Fachmagazin der Süddeutschen Zeitung (SZ) für Top-Entscheider aus der Bauwirtschaft.
Wie steht es um die Digitalisierung in der Bauwirtschaft?
„Die Baubranche in Deutschland hinkt im Produktivitätswachstum allen anderen Branchen hinterher. Die Pandemie hat die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen zwar enorm angekurbelt, auch im Bauwesen. Doch ist es mit der Einführung digitaler Tools zur Projektabwicklung und einer einmaligen Anwenderschulung nicht getan.“
Eingespielte Arbeitsweisen digital umzustellen, ist eine Herausforderung. Wie kann sie gelingen?
„Veränderungen in Abläufen und Arbeitsweisen lösen Widerstände aus. Wir begleiten Projektbeteiligte bei der Umsetzung hin zu einer partnerschaftlichen Projektabwicklung im Bauwesen. Unter anderem vermitteln wir in unseren Trainings das Thema Lean Construction ganz praxisorientiert. In einer Simulation bringen wir allen Beteiligten den systematischen Ansatz näher, wie sich Prozesse und Effizienz verbessern lassen, um Verschwendung zu reduzieren.“
Was zeichnet Makeo aus?
„Unsere Bausteine Makeo XPRESS und Makeo FLOW verbinden Lean Management und Digitalisierung. In fünf Schritten unterstützen wir die Lean Transformation, von Best Practices über Trainings und Anwenderschulungen bis zu Routinen und Projektbegleitung. Und unsere Lean Plattform integriert in fünf Modulen die digitale Taktplanung und Aufgabensteuerung, das Last Planner System, Mängelmanagement und die Dokumentation.“
Wie profitieren die Anwender in ihrer täglichen Arbeit?
„Makeo richtet sich an Projektsteuerer, Bauunternehmer, Planer und ausführende Gewerke. Alle Beteiligten sind auf dem gleichen Stand des Bauvorhabens. Sie sehen zu tätigende Aufgaben, sind über Abweichungen informiert und können schnell und unkompliziert darauf reagieren.
Dem erfahrenen Projektleiter ersparen wir somit zeitaufwändige Auswertungen und routinemäßige Dokumentation. Jungen Talenten ermöglichen wir, sich schnell zurechtzufinden und Verantwortung zu übernehmen. Sie sind es gewohnt, in digitalen Umgebungen kollaborativ zusammenzuarbeiten und erwarten dies von ihrem professionellen Umfeld – ein entscheidender Vorteil mit Blick auf den Fachkräftemangel.“
Das Makeo-Interview mit Felix Enge im baumag der SZ gibt es hier als PDF zum Download.